
Falsch deklarierte Preise in Supermärkten und bei Discountern sind kein neues Phänomen. In jüngster Zeit aber häufen sich die Fälle landesweit auffällig - auch in Bremerhaven.
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Bremerhaven: Fälle von falsch deklarierten Preisen nehmen zu
Falsch deklarierte Preise in Supermärkten und bei Discountern sind kein neues Phänomen. In jüngster Zeit aber häufen sich die Fälle landesweit auffällig.
Problem auch in Bremerhaven
Das trifft auch auf Bremerhaven zu. Verbraucherzentralen sind alarmiert. Was steckt dahinter? Es sei überall das gleiche Bild: Kundenbeschwerden aufgrund falscher Preise nähmen zu, sagt sagt Sonja Pannenbecker, Referentin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Bremen.
Zunahme der Beschwerden
So meldete etwa die Verbraucherzentrale Berlin bereits im September eine Zunahme der Beschwerden, dass Preise in Prospekten von jenen am Regal abwichen. Auch in der für die Seestadt zuständigen Verbraucherzentrale Bremen klingelt immer häufiger das Beschwerdetelefon, weil Kunden in Geschäften mehr bezahlt haben als ausgewiesen.
Preiskommunikation noch nicht umgestellt?
Über die Hintergründe für die Häufungen können die Verbraucherschützer nur mutmaßen. Eine mögliche Erklärung ist, dass viele Händler ihre Preiskommunikation noch nicht auf elektronische Systeme umgestellt hätten, die gemeinhin als weniger störungsanfällig gelten.
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