
Durch „Ausbildung: innovativ“ soll die berufliche Ausbildung im Land Bremen gestärkt und die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht werden.
Foto: Fertl/Agentur für Arbeit
Bremerhaven: Magistrat will Ausbildung stärken
Der Magistrat hat am Donnerstag neue Vereinbarungen über „Ausbildung: innovativ“ unterzeichnet.
Arbeitsmarktrelevante Akteure
An der neuen Vereinbarung beteiligten sich etwa 25 arbeitsmarktrelevante Akteure, darunter die Arbeitnehmerkammer, die Agentur für Arbeit, der Gewerkschaftsbund und die Handelskammer-IHK, teilte der Magistrat mit.
Lage angespannter als in Bremen
Für Bremerhaven haben Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) und Stadtrat Michael Frost (parteilos) unterschrieben. „Die Lage auf dem Bremerhavener Ausbildungsmarkt ist noch einmal angespannter als in Bremen“, sagte Grantz: „Deshalb hat sich der Magistrat Bremerhaven auch sehr aktiv in die Gestaltung der neuen Vereinbarung ‚Ausbildung: innovativ‘ eingebracht.“
„Gesteckte Ziele erreichen“
Er freue sich, dass es gelungen sei, konkrete Maßnahmen zu vereinbaren, und dass wieder viele wichtige Partner unterzeichnet hätten, sagte Grantz: „Nun müssen wir uns alle gemeinsam anstrengen, damit wir die gesteckten Ziele auch erreichen.“ Durch „Ausbildung: innovativ“ solle die berufliche Ausbildung im Land Bremen gestärkt und die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht werden.
Von der Schule in den Beruf
Ziele seien die Stärkung der beruflichen Orientierung an Schulen, ein besserer Übergang von der Schule in den Beruf, besseres Matching zwischen Lehrstellensuchenden und Betrieben und die Sicherung des Ausbildungsplatzangebots. Grantz: „Gerade in Bremerhaven gab es in den letzten Jahren immer ein Unterangebot an Ausbildungsplätzen. Hier müssen wir weiterhin einen Schwerpunkt setzen.“