Eigentlich sieht alles aus wie immer: Doch nach dem Diebstahl in Reinkenheide blieben erstmal alle Behandlungsräume leer, weil die Endoskope geklaut wurden.

Eigentlich sieht alles aus wie immer: Doch nach dem Diebstahl in Reinkenheide blieben erstmal alle Behandlungsräume leer, weil die Endoskope geklaut wurden.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Bremerhaven: Nach Riesen-Schaden im Klinikum wieder Untersuchungen

Von Denise von der Ahé
15. Februar 2019 // 08:00

Nach dem Diebstahl von 15 Endoskopen im Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven sind die ersten Ersatzgeräte am Donnerstag eingetroffen. „Wir fangen jetzt wieder mit den Untersuchungen an“, sagt Kliniksprecher Sebastian Dost.

Infos für Patienten

Es handele sich vorerst nur um einige wenige medizinische Geräte, die für Magen- und Darmspiegelungen eingesetzt werden. Bis alle gestohlenen Geräte ersetzt sind, könne es noch etwa eine Woche dauern. Dost: „Alle Patienten, deren Eingriff verschoben werden musste, werden wir informieren, wann ihre Behandlung stattfinden kann.“

International agierende Banden

Unbekannte Täter hatten 15 Endoskope im Wert von etwa einer halben Million Euro gestohlen. Die Polizei fahndet jetzt nach international agierenden Banden, die bundesweit für etliche Diebstähle aus Kliniken verantwortlich sein sollen.

Höhere Sicherheit

Ob es sich um einen Versicherungsfall handele, müsse noch geklärt werden. „Die Rückmeldung von der Versicherung steht noch aus“, sagte Dost. „Es könnte auch sein, dass wir auf einem Teil der Investitionen sitzen bleiben.“ Nach dem Diebstahl würden stärkere Sicherheitsmaßnahmen für das gesamte Krankenhaus diskutiert, so Dost weiter.

Eigentlich sieht alles aus wie immer: Doch nach dem Diebstahl in Reinkenheide blieben erstmal alle Behandlungsräume leer, weil die Endoskope geklaut wurden.

Eigentlich sieht alles aus wie immer: Doch nach dem Diebstahl in Reinkenheide blieben erstmal alle Behandlungsräume leer, weil die Endoskope geklaut wurden.

Foto: Hartmann