
Ein Teil des 23-köpfigen der Bremerhaven Offshore GmbH Teams vor der Konverterplattform Arkona.
Foto: b.offshore
Bremerhaven: Offshore-Firma orientiert sich auch nach Asien
In Deutschland beginnt sich die Deckelung der Offshore-Windkraft auszuwirken. „Es werden jetzt die letzten Windparks aus den vorangegangen deutschen Ausschreibungen gebaut. Danach kommt in Deutschland erst mal nichts hinterher“, sagt Thomas Pontow, Geschäftsführer der Bremerhavener Firma B.Offshore. Sein Unternehmen orientiert sich jetzt auch in Richtung Asien. „Das wird 2019 wohl 10 bis 20 Prozent unseres Umsatzes ausmachen“, schätzt er.
Asiatische Kunden in Südkorea und Taiwan
Die Kunden des Ingenieurbüros für Asien sitzen hauptsächlich in Südkorea und Taiwan. Bereits 2018 entwickelte B.Offshore für den Offshore-Windpark „Saemangeum“ im Südwesten von Südkorea für 28 Windkraftanlagen. „Weitere asiatische Offshore-Projekte sind derzeit im Zulauf“, sagt Pontow.
Großes Interesse an Offshore-Windkraft
In Südkorea gebe es ein großes Interesse an der Offshore-Windkraft, berichtet der Ingenieur. Vertreter seines Unternehmens reisten alle drei bis vier Monate in das ostasiatische Land. In diesem Jahr wird B.Offshore planerisch an drei Offshore Windparks in Asien arbeiten. Kerngeschäft des Bremerhavener Ingenieurbüros sind aber immer noch Projekte in Nord- und Ostsee.
Wie Thomas Pontow die Zukunft der Offshore-Windindustrie einschätzt, lest Ihr am Sonntag, 17. Februar 2019, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Ein Teil des 23-köpfigen der Bremerhaven Offshore GmbH Teams vor der Konverterplattform Arkona.
Foto: b.offshore