Das Sägewerk der Firma „Pundt & Kohn“ befand sich in den 1930er Jahren an der Industriestraße. Die Produktionsanlagen wurden 1944 beim Luftangriff auf Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstört.

Das Sägewerk der Firma „Pundt & Kohn“ befand sich in den 1930er Jahren an der Industriestraße. Die Produktionsanlagen wurden 1944 beim Luftangriff auf Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstört.

Foto: Historisches Museum

Bremerhaven

Bremerhaven: Reise in die Geestemünder Vergangenheit

Von Jürgen Rabbel
30. November 2019 // 09:00

Das Historische Museum Bremerhaven hat ein vergessenes Kapitel der Geestemünder Geschichte aufgeschlagen: Das Leben und Wirken der Unternehmerfamilie Kohn.

Holzfabrik am Querkanal

Die Sonderausstellung – sie ist ab 30. November zu sehen - steht unter dem Titel „Kapitäne und Holzfabrikanten - Die Geestemünder Unternehmerfamilie Kohn 1830-1967“. Über drei Generationen leiteten Mitglieder der Familie die Firma „Pundt & Kohn“, die Holz importierte und eine Säge- und Hobelfabrik am Querkanal betrieb.

Bilder von verschwundenen Gebäuden

Die Geschichte der Familie zeigt die Bedeutung des Holzhandels für Geestemünde und erinnert an Hafenanlagen und Gebäude, die längst aus dem Stadtbild verschwunden sind. In der Ausstellung - sie läuft vom 30. November bis zum 3. Mai - werden mehr als 60 historische Fotos, Stiche, Pläne und Dokumente sowie Gemälde gezeigt. Der Eintritt ins Museum ist frei.

Das Sägewerk der Firma „Pundt & Kohn“ befand sich in den 1930er Jahren an der Industriestraße. Die Produktionsanlagen wurden 1944 beim Luftangriff auf Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstört.

Das Sägewerk der Firma „Pundt & Kohn“ befand sich in den 1930er Jahren an der Industriestraße. Die Produktionsanlagen wurden 1944 beim Luftangriff auf Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstört.

Foto: Historisches Museum