
Peer Jaschinski, Stadtverbandsvorstandssprecher der GEW, kritisiert die Vorgehensweise bei den Schul-Lockerungen.
Foto: Arnd Hartmann
Bremerhaven: Schulen mit Lockerungen überfordert
Laut einer Unfrage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sind die Bremerhavener Schulen teilweise mit den Vorgaben für die Lockerungen überfordert.
Umfrage der GEW
Seit dieser Woche sind nicht nur die Abschlussjahrgänge wieder in den Bremerhavener Schulen, auch die ersten, zweiten und dritten Klassen werden für mindestens acht Stunden die Woche unterrichtet. Die restlichen Schüler folgen schrittweise. Aus einer Umfrage der GEW geht hervor, dass die Schulen mit den Vorgaben für die Lockerungen teilweise überfordert sind.
Probleme mit den Abstandsregeln
Trotz der Bemühungen der Lehrer seien die Abstandsregeln nicht durchgängig einzuhalten. Die GEW stellt deshalb die Frage, ob das mit der Schulöffnung verbundene Infektionsrisiko vertretbar ist und ob die Entscheidungsträger im Falle einer Infektion die Verantwortung übernehmen. Darüber hinaus können nicht alle Schulen das Pensum von acht Stunden Unterricht pro Woche und Schüler erfüllen, ohne die Sicherheitsmaßnahmen zu vernachlässigen.
Warum Peer Jaschinski, Stadtverbandsvorstandssprecher der GEW, die Vorgehensweise bei den Lockerungen kritisiert und welche Probleme es beim digitalen Lernen gibt, lest ihr auf norderlesen.de.
„Digitaler Unterricht ist bisher eine Fiktion“ Laut einer Unfrage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sind die Bremerhavener Schulen teilweise mit den Vorgaben für die Lockerungen überfordert.