
„Guck mal, Mama, eine Muschel“: Gerade sind Angelika Hommes und ihre Mädchen Amalia (links) und Aurelia sind am Deich angekommen.
Foto: Lothar Scheschonka
Bremerhaven statt Schlamm und Chaos
Das Hochwasser hat ihnen alles geraubt. Angelika Hommes und ihre Kinder müssen von vorn anfangen. Jetzt dürfen sie erst am Deich durchatmen.
Panische Flucht vor der Flut mitten in der Nacht
Mitten in der Nacht hatte sie ihre beiden kleinen Mädchen aus dem Bett gerissen und ins Auto gejagt. Das stand schon ziemlich hoch unter Wasser. Doch Angelika Hommes schafft es, sich vor der Katastrophe nach Sinzig zu retten.
Erholen von der Verwüstung in Bad Neuenahr
Seitem ist nichts in ihrem Leben mehr normal. Alles ist weg. „Aber wir haben unser Leben. Und irgendwie geht es weiter, irgendwann“, sagt die 49-Jährige. Mit ihren Mädchen darf sie ein paar Tage von der Katastrophe in Bad Neuenahr verschnaufen.
Ferienwohnung in Surheide ist gespendet worden
Denn über die Bürgerinitiative „Bremerhaven und Umzu hilft“ hat sie eine Ferienwohnung zur Verfügung gestellt bekommen. Ein paar Tage Unbeschwertseindürfen - das fällt den drei noch schwer.
Wie Angelika, Aurelia und Amalia Hommes ihre grauenhaften Erlebnisse hier an Deich und Strand für ein Weilchen zur Seite schieben, lesen Sie in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.