
„Hombre“ ist für sie eine Herzenssache (v.li.): Karin Bodenhagen, Renate Fechner, Claus Brüggemann, Doris Steinkamp und Felix Sommerlik.
Foto: Scheschonka
Bremerhavener Hospizdienst "Hombre" wird 25 Jahre alt
Wenn ein geliebter Mensch gehen muss, sind die Menschen von "Hombre" da. Seit 25 Jahren begleitet der ambulante Bremerhavener Hospizdienst Todkranke.
70 Todkranke betreut "Hombre" pro Jahr
Durchschnittlich 70 unheilbar Kranke, Sterbende und ihre Familien betreue Hombre pro Jahr, sagt Doris Steinkamp, „ob Zuhause, in der Klinik oder im Heim“. Seit 2009 stützt das Hospizteam „Augenstern“ auch Familien mit todkranken Kindern und die Kinder sterbender Elternteile.
Mitbegründer will Würde bewahren
Felix Sommerlik ist von Beginn an dabei. Er hatte das Hospizmodell Bremerhaven – kurz Hombre – mit seinen heute rund 70 ehrenamtlichen Sterbebegleitern 1991 mitgegründet, war 15 Jahre Vorsitzender. „Die Art, wie würdelos der Tod meines Vaters, auch meines Schwiegervaters, im Krankenhaus damals ablief, hatte mein Bewusstsein verändert“, erzählt der 78-Jährige.

„Hombre“ ist für sie eine Herzenssache (v.li.): Karin Bodenhagen, Renate Fechner, Claus Brüggemann, Doris Steinkamp und Felix Sommerlik.
Foto: Scheschonka