
Paul Simon Kemner (rechts) erhält den Förderpreis der Stiftung der Weser-Elbe Sparkasse.
Foto: Scheschonka
Bremerhavener Preisträger bringt Krokodil mit zur Feierstunde
Paul Simon Kemner, ein gebürtiger Bremerhavener, wurde mit dem Kultur-Förderpreis der Stiftung der Weser-Elbe Sparkasse ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung zeigte der Puppenspieler sein Können mit Klappmaulpuppen und Marionetten - und brachte ein „waschechtes“ Krokodil mit.
Die Jury lobte Kemners Vielseitigkeit und die Weiterentwicklung traditioneller Kunstformen durch seine Fähigkeiten im Sound- und Video-Design.
Kemner, der Sohn des Schauspielers Martin Kemner und der Tänzerin Claudia Hanfgarn, entschied sich trotz der künstlerischen Familientradition für das Puppenspiel. Nach verschiedenen Berufserfahrungen absolvierte er erfolgreich die Aufnahmeprüfung an der Ernst-Busch-Hochschule für Puppenspielkunst. Seine Leidenschaft für das Puppenspiel zeigt er auch bei öffentlichen Auftritten, wie bei der Preisverleihung, bei der er mit seinen Puppen die Gäste begeisterte.
Kulturstadtrat Michael Frost und Rolf Sünderbruch, Vorstandsvorsitzender der Weser-Elbe Sparkasse, übergaben den mit 2.500 Euro dotierten Preis.
Was Kemner mit dem Preisgeld anstellt und wie er zur Auszeichnung steht, lesen Sie bei der Nordsee-Zeitung.