Das neue „Haven Hospiz“ soll am 12. April eröffnen. Am 15. April kann es beim „Tag der offenen Tür“ besichtigt werden.
Foto: picture alliance/dpa
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Das erste stationäre Hospiz in Bremerhaven wird kurz nach Ostern offiziell eröffnet: Das eingeschossige „Haven Hospiz“ steht in der Gaußstraße.
Rund 2.000 Quadratmeter großes Grundstück
Es ist den Angaben zufolge von der Bremer Specht-Gruppe mit einem Investitionsvolumen von etwa 3,5 Millionen Euro auf einem rund 2.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet worden. Am 12. April soll es seiner Bestimmung übergeben werden. Die gemeinnützige „Mission Lebenshaus“, eine Tochtergesellschaft des diakonischen Bremer Vereins für Innere Mission, betreibt dann die Einrichtung.
Bei „Tag der offenen Tür“ besichtigen
Ein paar Tage später, am 15. April, besteht von 14 bis 18 Uhr Gelegenheit, das Haus bei einem „Tag der offenen Tür“ anzuschauen. Zum Hospiz gehören laut Innerer Mission acht Gäste- und zwei Angehörigenzimmer. Eines der Gastzimmer soll als Familienappartement eingerichtet werden. Dazu kommt ein „Raum der Stille“, der in seiner Form an einen Schiffsbug erinnert.
Möglichst menschenwürdiges Sterben
In einem stationären Hospiz werden unheilbar kranke Menschen versorgt und begleitet. Ziel ist ein möglichst schmerzfreies und menschenwürdiges Sterben. Die Krankenkassen übernehmen im laufenden Betrieb 95 Prozent der Kosten. Die fehlenden fünf Prozent müssen die Betreiber durch Spenden aufbringen.
