Ein Schild mit der Aufschrift "Geschlossen" hängt an der Tür eines Ladengeschäfts. Der Leiter des Krisenstabes fürchtet, dass das noch lange so bleiben wird.

Ein Schild mit der Aufschrift "Geschlossen" hängt an der Tür eines Ladengeschäfts. Der Leiter des Krisenstabes fürchtet, dass das noch lange so bleiben wird.

Foto: Büttner/dpa

Bremerhaven

Bremerhavens Krisenstab fürchtet: Einzelhandel bleibt lange zu

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Von Thorsten Brockmann
12. Februar 2021 // 17:00

Geschäfte sollen erst wieder öffnen bei einer Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Ronny Möckel ist skeptisch.

Angst der Einzelhändler

Viele Einzelhändler fürchten, noch lange nicht öffnen zu dürfen, wegen des neuen Wertes. Das fürchtet auch der Leiter des Krisenstabes in Bremerhaven.

Keine Prognose für Bremerhaven

Eine Prognose, wann Bremerhaven nicht mehr als 35 Neuinfektionen pro Woche haben wird, wagt Stabschef Ronny Möckel nicht. „Das ist nahezu unmöglich“, sagt er. Auch sei zu wenig bekannt über neue Varianten des Virus und wie sie sich auswirken.

Ohne Ausbrüche stände Stadt gut dar

Der Krisenstab hat aber ausgerechnet: Bremerhaven hätte den Wert fast erreicht ohne die Ausbrüche in der Stadt.

Das gesamte Interview mit Ronny Möckel, dem Leiter des Krisenstabes, lest ihr auf NORD|ERLESEN.