
„Strohhalm“-Gründerin Marika Büsing hofft, dass das Jugendamt wieder mehr Kinder für die Jugendhilfeeinrichtung bewilligt.
Foto: Scheschonka
Büsing: "Kinder können ab Montag wieder in die Krippen kommen"
Die Krippen „Die Sprotten“, „Die Seeräuber“ und „Die Seepferdchen“ öffnen am Montag wieder. Eltern könnten ihre Kinder wieder dorthin schicken, sagt Inhaberin Marika Büsing.
Warten auf Zusagen vom Jugendamt
Es liege jedoch an der Stadt, ob und wie lange die Kinder einen Krippenplatz hätten. Die Finanzierung der Krippen sei nur gewährleistet, wenn Büsings Jugendhilfeeinrichtung „Strohhalm“ weiterhin genug belegt werde. Daher hoffe sie auf Zusagen für neue Kinder durch das Jugendamt.
Wie die Krippen weiterbestehen können
"Dann können alle Einrichtungen weiterbestehen", betont Büsing. Denn mit den Finanzmitteln des „Strohhalms“ müssten die Eigenleistungen aufgebracht werden, die sie als Trägerin für die Krippen zahlen müsse.
Büsing: Kein ausreichendes Angebot der Stadt für Krippen
Bislang habe die Stadt "kein ausreichendes Angebot zur Rettung der Krippen“ gemacht, kritisiert Büsing. "Wir haben immer noch zu wenige Plätze im ,Strohhalm' besetzt. Diese sind schon seit Monaten leer. Ohne Einnahmen kann man den Wirtschaftsbetrieb nicht ausreichend sichern." Der "Strohhalm" war in eine finanzielle Schieflage geraten. Dadurch wird auch über die Zukunft der Krippen diskutiert.

„Strohhalm“-Gründerin Marika Büsing hofft, dass das Jugendamt wieder mehr Kinder für die Jugendhilfeeinrichtung bewilligt.
Foto: Scheschonka