
Die drei Bootshallen im City-Port an der Geeste sollen weiterhin von DLRG und Wassersportvereinen genutzt werden. Doch die Vereine warten noch immer auf einen erfüllbaren neuen Vertrag.
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City-Port in Bremerhaven ist immer noch Zitterpartie
Die DLRG und drei Wassersportvereine an der Geeste warten noch immer auf einen neuen Vertrag mit der Stadt Bremerhaven. Denn der Mietvertrag für die drei City-Port-Hallen war im September abgelaufen. Eine Regelung ab 1. Oktober fehlt.
Dreimal mehr Miete
Etwa das Dreifache der bisherigen Pacht sehe der Entwurf der Stadt vor, erklärt Martin Reincke. Der Landesvorsitzende der DLRG sagt: "Die angeführten Nebenkosten sind erheblich zu hoch berechnet."
Boote im Winterlager
Auch der Vorsitzende des Wassersportvereins Neptun, Peter Künzel, stöhnt: "Wir können das nicht finanzieren, vereinbart waren mal nur die reinen Betriebskosten." Immerhin durften die Boote und die DLRG ihre Fahrzeuge in die Hallen bringen.
Stäwog und Sportamt ringen um Lösung
Die Stäwog ist neue Verwalterin des Ports. Sie hat einen Vertragsentwurf vorgelegt, sagt aber, dass es nur ein Zwischenvertrag sei. Sportamtsleiter Jens Ennen bekräftigt: "Es ging kurzfristig um die Schlüsselübergabe, um die Boote aus dem Wasser zu kriegen. Die Stadt wird Ende der Woche mit allen Beteiligten sprechen. Wir sind sicher, eine einvernehmliche Lösung zu finden."

Die drei Bootshallen im City-Port an der Geeste sollen weiterhin von DLRG und Wassersportvereinen genutzt werden. Doch die Vereine warten noch immer auf einen erfüllbaren neuen Vertrag.
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