
Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Verden und Osterholz, Andreas Mattfeldt, hätte sich schon früher einen Fahrplan für Lockerungen in der Corona-Krise gewünscht.
Foto: Tobias Koch / www.tobiaskoch.net
Coronavirus: „Man darf nicht mit der Angst der Menschen spielen“
Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Verden und Osterholz, Andreas Mattfeldt, und andere GroKo-Politiker haben einen Teil der Pandemie-Maßnahmen kritisiert.
„Medizinische Folgen befürchtet“
„Zu Beginn der Pandemie waren alle Schutzmaßnahmen auch korrekt und absolut verhältnismäßig“, sagt Mattfeldt im Interview mit der NORDSEE-ZEITUNG. „Aber irgendwann war es dann nicht mehr so. Da ist mir klar geworden: Wenn wir den Shutdown noch länger beibehalten, drohen langfristig größere medizinische Probleme in der Folge der Maßnahmen als durch das Coronavirus selbst.“
„Frühere Lockerungen“
Gemeinsam mit 40 anderen Parlamentariern von CDU, SPD und FDP warnte er davor, den Shutdown ohne Parlamentsbeteiligung weiter durchzuhalten. Sie waren der Ansicht, dass man die Lockerungen auch schon vor anderthalb Wochen gut hätte beschließen können.
„Mit der Angst gespielt“
„Man darf nicht mit der Angst der Menschen spielen“, sagt er. Zwischenzeitlich habe er aber den Eindruck gehabt, dass das passiere.
Was aus seiner Sicht sonst noch schief gelaufen ist und was wir aus der Krise lernen können, sagt Mattfeldt im Interview am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG und auf www.norderlesen.de.
Coronavirus: „Man darf nicht mit der Angst der Menschen spielen“ Irgendwann ist dem CDU-Bundestagsabgeordneten für Verden und Osterholz, Andreas Mattfeldt, der Kragen geplatzt. Das war der Moment, als RKI-Chef Lothar Wieler in der Corona-Krise vor italienischen Verhältnissen in Deutschland warnte.