Damit das zum Muttertag klar ist: Meine Mama ist die Beste #isso

Von Matthias Berlinke

13. Mai 2017 // 11:00

Am Sonntag ist Muttertag. Überall auf dieser Welt lassen sich Töchter und Söhne schöne Dinge einfallen, mit denen sie ihre Mamis an diesem Tag beschenken wollen. Blumen stehen hoch im Kurs. Pralinen gehen auch immer gut. Aber eine Sache muss ich klarstellen - es gibt da keine Diskussion, Ihr müsst Euch hinten anstellen: Meine Mutter ist die Beste!

Toll: Du hast Dich immer um meinen Bruder und mich gekümmert

Meine liebe Mama, in diesem Jahr wirst Du 70. Wahnsinn! Und die allermeiste Zeit in Deinem bisherigen Leben hast Du damit verbracht, uns - meinen Bruder und mich - zu hegen und zu pflegen.

Schade, ich durfte nicht Fußball spielen

Okay, manchmal war es schon nervig, dass Du mich nach jedem Toben in der Sandkiste in die Badewanne geschubst hast. So dreckig war ich gar nicht. Und ich durfte nicht in den Verein zum Fußballspielen. Ich sei zu zart gewesen. Doof, denn mein bester Freund Sven Uve durfte kicken, ich aber nicht.

Aber Du hast mir Tischtennis erlaubt - und ich durfte eine tolle Karriere bis zur 3. Kreisklasse starten

Immerhin hast Du mir Tischtennis erlaubt. So habe ich beim ESV Bremerhaven eine unglaublich erfolgreiche Karriere starten können - ich hab's bis zum Vizemeister in der 3. Kreisklasse gebracht. Der Sport macht mir richtig Spaß. Und wer braucht schon Fußball? Mama, Du hast das richtig entschieden.

Die schützenden Arme der Familie

Mama, Du warst und bist immer für mich da. Du kochst wie eine Heldin und hast mir als Kind fast alle Arbeiten im Haushalt abgenommen. Das hat mir zwei linke Hände beschert. Schlecht für handwerkliche Arbeiten, aber gut als Ausrede, wenn ich wieder mal bei mir zu Hause im Garten ran soll. Aber Mama, jetzt ernsthaft: Du hast mich gut behütet, immer beschützt. Das hat mir gut getan. Ich weiß es zu schätzen, in den schützenden Armen einer Familie aufgewachsen zu sein.

Eine Million Herzchen für Dich, liebe Mama

Heute stehe ich mit beiden Beinen im Leben. Und ich könnte meinen (hoffentlich erfolgreichen) Weg nicht gehen, hätte es Dich in meiner Kindheit nicht gegeben. Danke für alles und eine Million Herzchen für Dich.

Foto: privat