Fürs Eis gemacht: Ansicht des geplanten Neubaus des eisbrechenden Forschungs- und Versorgungsschiffes "Polarstern II" des Alfred-Wegener-Instituts.




(Grafik: Alfred-Wegener-Institut / thyssenkrupp Marine Systems)

Ansicht des geplanten Neubaus des eisbrechenden Forschungs- und Versorgungsschiffes "Polarstern II" des Alfred-Wegener-Instituts.

Foto: AWI/thyssenkrupp Marine Systems

Bremerhaven

Darum soll die „Polarstern II“ über eine Milliarde Euro kosten

8. Januar 2025 // 15:00

Mehr als eine Milliarde Euro soll es Kosten: Der Forschungseisbrecher „Polarstern II“. Aber warum ist das Schiff so teuer?

Bremerhaven erwartet Bauaufträge zur „Polarstern II“

Die Lloyd Werft Bremerhaven hat beim Bau des neuen Forschungseisbrechers „Polarstern II“ den Hauptauftrag nicht erhalten. Dennoch hofft die Werft, als Unterauftragnehmer von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) einige Arbeitspakete zu übernehmen. Geschäftsführer Thorsten Rönner kündigte an, die Möglichkeiten für 2025 zu prüfen.

Technische Höchstleistungen im Eis

Die „Polarstern II“ wird in der Lage sein, durch bis zu 1,8 Meter dicke Eisschollen zu brechen – eine Steigerung gegenüber der aktuellen „Polarstern“. Dafür wird dickerer Stahl verbaut, was die Baukosten in die Höhe treibt. Die Motorenleistung steigt auf über 35 Megawatt und ermöglicht Einsätze in noch extremeren Polarregionen wie dem südlichen Weddellmeer. Was den Eisbrecher noch so besonders macht, erfährst du hier.