
Jedes Jahr muss die Stadt auf Geld verzichten, das ihr zwar zusteht, das aber nicht einzutreiben ist. 2019 waren es rund 440000 Euro.
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Das Geld, das Bremerhaven nie sieht
Jedes Jahr gehen der Stadt einige 100.000 Euro verloren. Das sind Forderungen, die einfach nicht einzutreiben sind. 2019 waren es 442.773,39 Euro
Bei den Schuldnern ist nichts zu holen
Der Fachausdruck ist Niederschlagung: Das Geld steht der Stadt zu, aber die Schuldner sind entweder arm, oder unbekannt verzogen oder tot. Die Bandbreite reicht von 15 Euro Versäumnisgebühr in der Stadtbibliothek bis zum einen Einzelbetrag von 37282 Euro.
7688 Fälle mit Kleckerbeträgen
Die höchste Gesamtsumme wurde aus dem Amt für Jugend und Familie gemeldet: 110.206 Euro. Insgesamt gab es im vergangenen Haushaltsjahr 9192 Niederschlagungen. 7688 davon waren nur Kleckerbeträge, die zusammen aber auch schon 21000 Euro ergeben.
Einen genaueren Einblick in die Niederschlagungen lest ihr auf NORD|ERLESEN.
Jedes Jahr gehen der Stadt einige 100.000 Euro verloren. Das sind Forderungen, die einfach nicht einzutreiben sind. 2019 waren es 442.773,39 Euro