
So soll das Herzstück des neuen Werftquartiers auf dem ehemaligen Gelände der Seebeckwerft aussehen. Visualisierung: Cobe
Foto: Visualisierung: Cobe
Das neue Werftquartier: 2023 soll es losgehen
Der Baustart für das neue Werftquartier rückt näher - 2023 soll es losgehen.
Rahmenplan vorgestellt
Die Stadt und das Land haben jetzt den Rahmenplan für den neuen Stadtteil der Öffentlichkeit vorgestellt und so den nächsten Schritt gemacht. Knapp 190 Zuhörer setzten sich am Mittwochabend im Fischbahnhof mit den Plänen auseinander. Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) versprach, dass das neue Viertel sowohl nachhaltig als auch sozial durchmischt sein wird. Mit politischen Beschlüssen zu den Flächennutzungs- und Bebauungsplänen soll es weitergehen.
Stadtplanung „made in Kopenhagen“
Grantz und Senatorin Claudia Schilling (SPD) als Vertreterin des Landes hatten die Bürger in den Fischbahnhof eingeladen, um ihnen den Rahmenplan fürs geplante Werftquartier vorzustellen. Das Werftquartier soll in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren entstehen und einmal mehreren Tausend Menschen ein Zuhause bieten. Das Architektur- und Stadtplanungsbüro Cobe aus Kopenhagen war ebenfalls vertreten - es hatte 2020 den städtebaulichen Wettbewerb gewonnen. Dessen Mitarbeiterinnen Caroline Nagel und Lene Zingenberg stellten mit grafischen Visualisierungen vor, wie das neue Stadtviertel einmal aussehen könnte.
Helgen, Kräne, Eiswerke - vieles bleibt erhalten
Historische Landmarken wir die alte Stahlbauhalle, der Helgen, die Eiswerke sollen erhalten bleiben und teils umgenutzt werden. Laut Cobe könnten in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren 2966 Wohneinheiten für 6209 Einwohner und rund 4000 Arbeitsplätze im Werftquartier entstehen.
Wie die unterschiedlichen Viertel im Wertquartier einmal aussehen sollen und wie die Bürger den Rahmenplan angenommen haben, lest ihr heute Abend auf NORD|ERLESEN und am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.