Lucina Wojtkowiak (21) zeigt die Weihnachtsdekoration, mit der ihre Familie in diesem Jahr erneut für Lichterglanz zur Adventszeit in Speckenbüttel sorgen will.

Lucina Wojtkowiak (21) zeigt die Weihnachtsdekoration, mit der ihre Familie in diesem Jahr erneut für Lichterglanz zur Adventszeit in Speckenbüttel sorgen will.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Das "Weihnachtshaus" in Bremerhaven leuchtet bald wieder

Von Klaas Tucholke
11. November 2019 // 18:00

In diesem Jahr erleuchtet in Bremerhaven wieder das "Weihnachtshaus". Lichterketten, Kugeln, Schmuck – alles im XXL-Format. Nach drei Jahren Zwangspause schmücken Mark Wojtkowiak und Tochter Lucina im Langener Grenzweg 17 wieder ihr Haus. Am ersten Adventswochenende gehen die Lichter an.

Papa macht das meiste

Bis zu 25.000 Leuchten soll das "Weihnachtshaus" zum Strahlen bringen. "Als wir 2004 angefangen haben, dachten manche Leute, das wär' hier ein Puff", lacht Lucina. Die 21–jährige Tierpflegerin hilft ihrem Vater, wann immer sie Zeit hat. Den Löwenanteil macht aber ihr Papa.

2.500 Kilowattstunden

Ganz günstig ist das Hobby nicht. Rund 2.500 Kilowattstunden fallen allein für die Weihnachtsbeleuchtung an. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch einer Singlewohnung. Lucina sieht es aber ganz pragmatisch: "Das Geld, was wir für die Weihnachtsdekoration ausgeben, geben andere für viel größeren Schwachsinn aus."

Die Planungsphase

Zwei Wochen Vorbereitung und eine Woche Urlaub braucht Mark, um pünktlich mit der Dekoration fertig zu werden. Zuerst wird gecheckt, ob alles noch funktioniert, dann werden die Leuchten platziert, verkabelt und am ersten Adventswochenende eingeschaltet.

Wie Familie Wojtkowiak zu ihrem ungewöhnlichen Hobby gekommen ist, lest ihr auf norderlesen.de.

Lucina Wojtkowiak (21) zeigt die Weihnachtsdekoration, mit der ihre Familie in diesem Jahr erneut für Lichterglanz zur Adventszeit in Speckenbüttel sorgen will.

Lucina Wojtkowiak (21) zeigt die Weihnachtsdekoration, mit der ihre Familie in diesem Jahr erneut für Lichterglanz zur Adventszeit in Speckenbüttel sorgen will.

Foto: Hartmann