Fischtown Pinguins

Die Fischtown Pinguins sind Favoritenschreck und gelten als „schwer zu spielen“. Jetzt bekommen sie Lob von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Foto: Scheer

Bremerhaven

DEL 2017/2018: Die Fischtown Pinguins haben sich angemeldet

Von Matthias Berlinke
7. Februar 2017 // 07:18

von Matthias Berlinke Dass die Fischtown Pinguins auch in der kommenden Saison in der DEL spielen, überrascht auf den ersten Blick niemanden. Es gibt keinen sportlichen Abstieg, die finanzielle Lage in Bremerhaven ist ordentlich - alles läuft bestens. Doch es gibt Formalitäten, die beachtet werden müssen. Die Pinguins haben das genau im Blick.

Fischtown Pinguins haben die Gebühr bereits hinterlegt

Bis zum 15. Februar müssen die DEL-Klubs, wenn sie denn in der höchsten deutschen Liga weitermachen wollen, eine Gebühr in Höhe von 100.000 Euro entrichten. Hauke Hasselbring hat die Summe bereits hinterlegt. Damit erledigte der Pinguins-Geschäftsführer diese Aufgabe überpünktlich. Das Bremerhavener Profi-Eishockey befindet sich damit auf der sicheren Seite.

Bis zum Lizenzierungsverfahren dauert es noch

Aber nicht alle Klubs scheinen so überpünktlich zu sein, was Zahlungen an den Liga-Verband betrifft. "Ich weiß von Organisationen, die die 100.000 Euro bislang nicht aufgebracht haben. Aber es ist ja noch Zeit", sagt Hasselbring. Mit dem Einreichen der Unterlagen für das offizielle Lizenzierungsverfahren können es die Klubs dagegen ruhiger angehen lassen. Hier passiert vor Anfang Mai wenig.

Hasselbring von der Stimmung am Standort Krefeld enttäuscht

Hasselbring freut sich darüber, dass die DEL am Standort Bremerhaven von Fans und Sponsoren so toll angenommen wird. Das erleichtert die Planungen für die kommende Serie. Im Gegensatz dazu ist dem Geschäftsführer der Pinguins die Stimmungslage in Krefeld negativ aufgefallen. Dort schaute sich der Manager am vergangenen Freitag den 4:2-Auswärtssieg der Popiesch-Jungs an. "Die Stimmung in der Krefelder Arena war schon ernüchternd. Vor allem auch die Anti-Haltung gegenüber dem eigenen Team fand ich erschreckend", so Hasselbring. Bleibt aus Sicht der Bremerhavener "Macher" zu hoffen, dass der Eishockey-Standort in der Seestadt von solchen Erfahrungen verschont bleibt.

Fischtown Pinguins

Die Fischtown Pinguins sind Favoritenschreck und gelten als „schwer zu spielen“. Jetzt bekommen sie Lob von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Foto: Scheer