
Die „Ubena von Bremen“ muss an Land, um den Schaden zu untersuchen.
Foto: Scheer
(Update) Zu viel Wind: „Ubena von Bremen“ kommt doch noch nicht aus dem Wasser
Im Bremerhavener Fischereihafen sollte am Mittwoch (20. September) die „Ubena von Bremen“ mit Schmackes aus dem Wasser geholt werden. So war der Plan.
Die im August havarierte und offenbar schwer beschädigte Hansekogge „Ubena von Bremen“ sollte am Mittwoch (20. September) aus dem Wasser kommen. Die „Hebeaktion“ im Labradorhafen musste am Mittwoch wegen des kräftigen Winds kurzfristig abgesagt werden. Möglicherweise soll die „Ubena von Bremen“ jetzt am Freitag an Land kommen. Sicher ist das aber noch nicht.
Autokran und zwei Schwimmkräne sollten die „Ubena“ aus dem Wasser heben
Zum Einsatz sollte an Land ein Autokran kommen. Auf dem Wasser sind gleich zwei Schwimmkräne nötig, den Nachbau der Hansekogge aus dem 14. Jahrhundert aus dem Wasser zu heben. Der Verein Hanse-Koggewerft, Eigner der „Ubena“, will in den nächsten Wochen das Ausmaß des Schadens untersuchen.
Die Kogge war am 31. August während einer Gästefahrt auf der Weser auf einen Steindamm aufgelaufen und Leck geschlagen, konnte aber mit einem Lecksegel und Pumpen seitdem über Wasser gehalten werden.