
Eisarbeit in der Polarnacht: Rund 150 Tage blieb die Sonne während der „MOSAiC“-Expedition unterm Horizont.
Foto: AWI/Esther Horvath
Ein Jahr nach „MOSAiC“: Was von der Expedition geblieben ist
Vor einem Jahr kehrte die „Polarstern“ von der „MOSAiC“-Expedition zurück. Professor Markus Rex hütet einen Kieselstein als Erinnerung.
Durch Arktis getrieben
Der Kieselstein war in der Eisscholle, an der der Forschungseisbrecher „Polarstern“ festgefroren war. Das Schiff war mit dem Eis durch die zentrale Arktis gedriftet, damit Wissenschaftler das Klimasystem untersuchen konnten. Rex, Atmosphärenforscher am Alfred-Wegener-Institut in Potsdam, leitete die Expedition.
Erste Ergebnisse
Die ersten Ergebnisse der Expedition sind da. Sie drehen sich unter anderem um den massiven Ozonabbau in der Atmosphäre, den Zustrom warmen Atlantikwassers und dem sehr dynamischen Meereis. Doch die Forscher haben noch viel zu tun, weil die riesige Menge an Daten und Proben zunächst aufbereitet werden musste.
Ob schon eine neue Mammutexpedition geplant wird, lest ihr auf NORD|ERLESEN.