
Neue Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe der Stadt Bremerhaven können schnell Streit auslösen. Zuletzt war das in Langen der Fall, weil der Edeka-Markt Holling gleich hinter der Stadtgrenze eine Erweiterung plante. Ein neues Einzelhandelskonzept soll die Konflikte entschärfen. Erste Reaktionen zeigen die unterschiedlichen Interessen.
Foto: VWG
Einzelhandelskonzept: So will man mit Bremerhaven Frieden schließen
Die Frage, wer wo einkaufen gehen kann, birgt Zündstoff. Ein neues Konzept soll Frieden zwischen der Stadt Bremerhaven und den Umlandgemeinden Loxstedt, Schiffdorf und Geestland beim Planen von Einkaufszentren stiften.
Zankäpfel in Langen und Spaden
In der Vergangenheit gab es Ärger. Zuletzt anlässlich der Erweiterungspläne des Edeka-Marktes Holling in Langen. Weil der Kaufmann kleiner plante, kam es zum Kompromiss. 2016 gab es Zoff, weil sich in Spaden der Modepark Röther in Stadtnähe ansiedelte und die Anbieter in Bremerhavens Innenstadt Umsatzeinbußen befürchteten.
Einzelhandelskonzept liegt vor
Nun will man neue Spielregeln einführen. Rund ein Jahr lang haben Gutachter der Firma Cima aus Lübeck Kaufströme, Umsätze und Größe der Einkaufszentren in den beteiligten Kommunen erfasst. Ein Entwurf des Einzelhandelskonzepts steht, wird aber noch unter Verschluss gehalten.
Welche Positionen der Bremerhavener Oberbürgermeister Melf Grantz und sein Langener Amtskollege Thorsten Krüger - beide SPD - vertreten und wie Loxstedts parteiloser Bürgermeister Detlef Wellbrock sich äußert, lest Ihr am morgigen Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Neue Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe der Stadt Bremerhaven können schnell Streit auslösen. Zuletzt war das in Langen der Fall, weil der Edeka-Markt Holling gleich hinter der Stadtgrenze eine Erweiterung plante. Ein neues Einzelhandelskonzept soll die Konflikte entschärfen. Erste Reaktionen zeigen die unterschiedlichen Interessen.
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