
Lars van Beek ist der neue Leiter der Bremerhavener Schutzpolizei.
Foto: Scheschonka
Er fährt von Bremen mit dem Fahrrad zur Arbeit: Das ist der neue Leiter der Schutzpolizei
Lars van Beek ist seit Dezember der neue Leiter der Schutzpolizei. Der 56-Jährige ist der Vorgesetzte für rund 300 Polizisten.
Lars van Beek hat die Polizeiarbeit schon in vielen Facetten kennengelernt. Der 56-Jährige war bei der Kripo, beim Bundeskriminalamt, und zuletzt bis 2021 Leiter des Kommissariats 2 in Bremen, zu dem die Spezialeinheiten wie das SEK gehören. Jetzt ist er seit Dezember neuer Leiter der Schutzpolizei in Bremerhaven.
Zur Schutzpolizei gehören neben dem Einsatzdienst unter anderem die Verkehrsbereitschaft, die Verkehrsunfälle aufnimmt und Schwerlasttransporte begleitet, und die Kontaktpolizisten in den einzelnen Stadtvierteln. „Das Polizeigewahrsam dürfen wir auch nicht vergessen“, schließt Beek die Übersicht über die Aufgaben der Schutzpolizei ab. Das Kernstück, der Einsatzdienst, umfasst die vielen Polizei-Beamten, die Tag und Nacht in den Revieren und Streifenwagen im Dienst sind.
Er ist nicht das erste Mal in Bremerhaven
Van Beek war schon einmal zwischen 2007 und 2009 in Bremerhaven. Durch diese Verbindung kam nun erneut der Kontakt zustande, als die Leitung der Schutzpolizei neu besetzt werden musste.
Van Beek ist im Privaten nicht nur Familienvater, sondern auch ambitionierter Triathlet. Die Strecke zwischen seinem Wohnort Bremen zur Arbeit in Bremerhaven legt er beispielsweise gerne auf dem Fahrrad zurück. In seinem Büro hängt auch ein Bild eines Motorrads. „Das ist aber vorbei“, erklärt der gebürtige Freiburger, der in Bremen aufgewachsen ist. Jetzt will der Neue in Bremerhaven Gas geben.
Was ihm besonders in Bremerhaven gefällt und wo die größten Herausforderungen für ihn lauern, lest ihr hier.