
Eine Hunderschaft der Polizei hat am Vormittag nach der vermissten Ekaterina Baumann gesucht.
Foto: Gehrke
Fall Ekaterina Baumann: Polizei schließt Verbrechen nicht aus
Im Fall der vermissten Bremerhavenerin Ekaterina Baumann schließt die Polizei ein mögliches Verbrechen nicht mehr aus.
Auswertung der Suchaktion dauert an
Am Dienstagvormittag hatte es in Bremerhaven erneut eine Suchaktion nach der verschwundenen Ekaterina Baumann gegeben. Eine Hundertschaft der Polizei suchte ein Gelände rund um den Wulsdorfer Wasserwerkswald nach weiteren Hinweisen ab. Wie die Polizei mitteilte, dauert die Auswertung der umfangreichen Suchmaßnahme an.
Polizei schließt Straftat nicht mehr aus
Die 32-Jährige aus Wulsdorf wird seit dem 4. Februar vermisst. Seither konnte kein Kontakt zu ihr aufgenommen werden. Aus diesem Grund, so die Polizei, schließe die Ermittlungsgruppe „Ekaterina“ auch einen Unglücksfall oder eine Straftat nicht mehr aus.
Suchaktion ist besondere Herausforderung
Am Dienstag durchsuchten die insgesamt 127 eingesetzten Beamten das unübersichtliche Gelände in einer mehrstündigen Aktion. Vor dem Hintergrund der starken Unwetter in den vergangenen Tagen stellte der Einsatz eine besondere Herausforderung dar. Zudem sei nicht auszuschließen, dass durch die extremen Wetterbedingungen mögliche Hinweise beschädigt, zerstört oder örtlich verändert worden seien, erklärte ein Polizeisprecher.
Polizei bittet weiter um Hinweise
Die Polizei Bremerhaven bittet weiterhin alle Personen, die sachdienliche Hinweise zu Aufenthaltsorten oder Kontaktpersonen der 32-jährigen Ekaterina Baumann geben können, dies der Polizei Bremerhaven unter 0471/953-4444 oder per E-Mail mitzuteilen.