
Im Bürgerpark gefällt es Khalil Koto besonders gut. Die Blumen, die dort im Frühling und Sommer blühen, erinnern ihn an seine Heimat Nordsyrien.
Foto: Lothar Scheschonka
Flucht aus Syrien endet in Bremerhaven
„Ich bin ein bisschen schlau“, sagt Khalil Koto. Der 49-jährige Kurde lernte so schnell Deutsch, dass er in seinem Beruf arbeiten kann.
Der Sohn hat es leichter
Der Elektroingenieur, der 2014 nach Bremerhaven gekommen ist, spricht inzwischen so gut Deutsch, dass er in seinem erlernten Beruf arbeiten kann.
Ein bisschen neidisch ist er trotzdem auf seinen jüngsten Sohn. Dem heute 16-Jährigen ist es leichter als seinem Vater gefallen, die fremde Sprache zu lernen. „Er redet wie ein Bremerhavener“, sagt Koto stolz.
Weisheit des Großvaters
Klar, seine erste Heimat bleibt Syrien. Die Erinnerung vergleicht er mit einem Rucksack. „Kurden tragen ihre Heimat auf dem Rücken. Wenn du sie verlässt, geht dein Land mit dir. Und die Erinnerungen bleiben in deinem Herzen“, zitiert er eine Weisheit seines Großvaters. (fk)
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