
Die "MSC Zoe" hatte zu Beginn des Jahres auf dem Weg nach Bremerhaven Hunderte Container in stürmischer See verloren.
Foto: Nlcg-Phcgn/Netherlands Coast Guard/dpa
Havarie der "MSC Zoe": Containersuche wird unterbrochen
Nach der Havarie des Frachters "MSC Zoe" wird die Suche nach den Containern am Montagabend unterbrochen. Laut Havariekommando ist ein herannahendes Sturmtief der Grund dafür.
Suche am Montag fortgesetzt
Nach Angaben des Havariekommandos haben die Schiffe "Neuwerk", "Mellum", "Gustav Meyer", "Norden", "Wega", "Borkum" und "Paapsand" am Montag die Suche nach den Containern auf See fortgesetzt. Die meisten per Sonar auf dem Meeresboden lokalisierten Container in deutschen Gewässern befänden sich in etwa 20 Meter Wassertiefe rund 22 Kilometer nördlich von Borkum, wo auch Ladung angespült wurde.
Für Notschleppeinsätze bereit
Doch wegen eines heranziehenden Sturmtiefs in der Nacht zu Dienstag – mit Windstärken von acht bis elf und schlechter Sicht – wird die Suche ab Montagabend unterbrochen. Die Schiffe "Neuwerk" und "Mellum" nehmen dann ihre üblichen Sturmpositionen ein und halten sich für eventuelle Notschleppeinsätze bereit. Wann die Suche fortgeführt wird, steht derzeit noch nicht fest.

Die "MSC Zoe" hatte zu Beginn des Jahres auf dem Weg nach Bremerhaven Hunderte Container in stürmischer See verloren.
Foto: Nlcg-Phcgn/Netherlands Coast Guard/dpa