Vor der Großen Kirche versammelten sich die Demoteilnehmer zur Kundgebung.
Foto: Hartmann
Hunderte Menschen demonstrieren in Bremerhavens Innenstadt gegen den Krieg in der Ukraine
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Seit zwei Jahren ist Krieg in der Ukraine, Menschen flüchten vor dem Grauen. Viele haben in Bremerhaven und Niedersachsen Zuflucht gefunden, doch sie leben in zwei Welten.
Am Sonnabend (24. Februar 2024) herrscht seit genau zwei Jahren Krieg in der Ukraine und deshalb hat Tetyana Wranke, die mit ihrem deutschen Mann seit 16 Jahren in Bremerhaven lebt, die Kundgebung vor der Großen Kirche in Bremerhaven mitorganisiert. „200 und mehr“ Menschen waren angemeldet und so viele dürfen auch dort gewesen sein. Die Polizei hat keine Zahl veröffentlicht.
Konzert in der Großen Kirche
Nach dem Konzert in der Kirche verkauften Frauen gegen Spenden Fahnen, Blumenkränze und selbst Gemachtes zur Unterstützung von Ukrainern, die aus ihren Dörfern in andere Regionen der Ukraine flüchten mussten.
Die Kundgebung lief zweisprachig ab und so war auch das Publikum. Viele Ukrainer und anderen Bremerhavener, auch Vertreter der Politik wie Stadtrat Martin Günthner (SPD), CDU-Fraktionschef Thorsten Raschen, FDP-Chef Hauke Hilz und Grünen-Vorsitzender Christian Neuhäuser.
