
Foto: Kühnemuth
In Mannheim muss wohl Jordan George sitzen
von Matthias Berlinke Die Fischtown Pinguins warten noch auf ihren ersten Sieg in 2017. Ob der ausgerechnet am Freitag (13. Januar) bei den Adlern in Mannheim gelingt? Die Kurpfälzer haben jedenfalls einen guten Lauf.
Adler Mannheim auf direktem Kurs Viertelfinale
Nach dem 7:3 im Winter-Game gegen Schwenningen am Sonnabend ließen die Adler am Mittwoch ein 4:2 gegen den ERC Ingolstadt folgen. Mit 68 Punkten liegen sie auf Platz drei, die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale ist den Mannheimern kaum noch zu nehmen. Der Abstand der Adler auf Rang sieben beträgt bereits stolze 15 Punkte.
Fischtown Pinguins wissen, dass Mannheim zu den ganz Großen zählt
Die Pinguins wissen um die Stärken von Mannheim. Der Kultklub gehört zu den ganz Großen der DEL, die Mannschaft verfügt über große Substanz und steckt auch eine englische Woche - wie die aktuelle jetzt - problemlos weg. Trotzdem wollen die Pinguins um ihre Chance kämpfen.
Mike Hoeffel arbeitet sich hoch in den dritten Sturm
Personell kann Coach Thomas Popiesch bis auf den langzeitverletzten Sami Venäläinen aus dem Vollen schöpfen. Es haben sich im Training Umstellungen angedeutet. So dürfte Mike Hoeffel in den dritten Sturm zu Ross Mauermann und Jason Bast rücken. Das wiederum ist Pech für Jordan George. Der Deutsch-Amerikaner überzeugte zuletzt in Wolfsburg nicht - ihm gelang es kaum, seine Schnelligkeit auszuspielen. George sitzt demnach am Freitag in Mannheim auf der Tribüne.
Christoph Körners Ambitionen auf einen Platz in der vierten Reihe
Wieder zurück im Team, so sieht's zudem aktuell aus, ist Christoph Körner. Er könnte mit David Zucker und Marian Dejdar die vierte Reihe bilden.
Neue Formationen für das Powerplay
Auch im Powerplay sieht es nach Wechselspielen aus. Popiesch setzt neue Reize. Jordan Owens hat mit Jack Combs und Rob Bordson trainiert, dazu kommen mit Hoeffel ein „Lochreißer“ im Slot und ein Verteidiger (Mike Moore) an der blauen Linie.

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