
Das Fischstäbchen wäre unter Umständen von russischen Sanktionen betroffen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Ist das Bremerhavener Fischstäbchen in Gefahr?
Passend zum Start des Deutschen Fischereitag in Hamburg vom 27. bis 29. August 2024 schauen wir gemeinsam darauf, welche Bedeutung Fischstäbchen für Bremerhaven haben.
Wenn die Deutschen einen Fisch lieben, dann heißt er Alaska-Seelachs. Denn aus diesem wird der Exportschlager Bremerhavens – die Fischstäbchen – gemacht.
Zehn Millionen Bremerhavener Fischstäbchen pro Tag
An jedem Werktag werden etwa zehn Millionen von ihnen produziert, 2,3 Milliarden pro Jahr etwa. Anders, als der Name vermuten lässt, kommt der Fisch in Gewässern der USA und Russland vor.
Hunderte Jobs hängen im Fischereihafen an der Industrie. Welche Auswirkungen hätten also neue Sanktionen gegen Russland auf Bremerhavens Fischwirtschaft und das Stäbchen auf dem Teller?
Vegane Alternative zu den Fischstäbchen
Übrigens: Wer auf die Fisch-Variante verzichten möchte, der hat mit Bremerhavens veganen Fischstäbchen eine Alternative. (krü/fk)