
Jani Nieminen (links) kann sich auf seine Vorderleute verlassen.
Foto: Scheer
Jani Nieminen lobt seine Vorderleute
Mit dem ersten Sieg in 2017 haben die Fischtown Pinguins bei ihren Fans eine Begeisterungswelle ausgelöst. Das 4:3 gegen die Eisbären Berlin war Balsam für die Seele - auch für die von Torhüter Jani Nieminen. Er durfte endlich wieder bei einem Sieg zwischen den Pfosten stehen.
Nieminen hat eine gute Leistung abgeliefert
Die Bilanz zuvor war ernüchternd: Aus den vergangenen zehn Spielen, in denen der Finne startete, gingen die Pinguins nur zweimal als Sieger hervor. Jetzt gab es endlich wieder einen Erfolg. Und Nieminen hielt gut.
Der Goalie lobt das Abwehrverhalten seiner Vorderleute
"Ich würde gar nicht mal sagen, dass ich so viele Schüsse aufs Tor bekommen habe. Aus dieser Sicht war es für mich eher ein normales Spiel", meint Nieminen in der Analyse. "Wichtig war, dass die Jungs vor mir super verteidigt und viele Schüsse geblockt haben. Das war entscheidend für den Sieg. Die Zuschauer haben uns toll unterstützt. Das ist die beste Kulisse der Liga."
Nieminen sammelt wieder Pluspunkte
Nieminen hat im direkten Duell mit Jerry Kuhn Pluspunkte sammeln können. Vergangene Woche bei der Niederlage in Wolfsburg (3:5) sah es für den Finnen noch viel schlechter aus.
Kuhn hat beim Gegentorschnitt deutlich die Nase vorn
Nieminens Gegentorschnitt bleibt allerdings mäßig. Er liegt bei 3,27 und ist damit deutlich höher als der von Jerry Kuhn (2,24).
Zukunft des Finnen ist noch völlig offen
Wie es mit dem Finnen mittelfristig weitergeht, ist offen. Der 29-Jährige wollte sich über die Pinguins für höhere, besser dotierte Aufgaben empfehlen. Dass ihm dieses Vorhaben gelungen ist, darf bezweifelt werden. Nieminen hat zu viel "Durchschnitt" abgeliefert. Aber vielleicht ist jetzt der Knoten geplatzt. Nieminen selbst hält sich zu Fragen seiner Zukunft betreffend zurück.

Jani Nieminen (links) kann sich auf seine Vorderleute verlassen.
Foto: Scheer