Jerry Kuhn hat Durst und greift zur Flasche.

Jerry Kuhn hat Durst und greift zur Flasche.

Foto: Scheer

Bremerhaven

Jerry Kuhn ist in Bremerhaven geblieben

Von Matthias Berlinke
11. März 2017 // 09:13

Die Fischtown Pinguins machen sich Sorgen um ihren Torhüter Jerry Kuhn. Der 30-Jährige musste am Freitag beim 0:3 gegen den EHC Red Bull München im letzten Drittel vorzeitig vom Eis. Kuhn ist gesundheitlich angeschlagen. Sein Einsatz am Sonntag im dritten Spiel der Playoff-Serie mit dem deutschen Meister ist in großer Gefahr.

Torhüter kann nicht mehr gut gucken

Kuhn litt während des Spiels am Freitag unter einer Einschränkung seines Blickfelds. Ursache: unbekannt. Nach 50 Minuten ging er vom Eis. Am späteren Abend konnte eine Gehirnerschütterung nicht ausgeschlossen werden.

Untersuchung am Sonnabend im Krankenhaus

Der Torhüter konnte um Mitternacht nicht mit in den Bus nach München einsteigen. Kuhn blieb in Bremerhaven zurück. "Jerry wird am Sonnabend im Krankenhaus genauestens untersucht. Danach wissen wir mehr", sagt Teammanager Alfred Prey. "Ist alles in Ordnung, lassen wir Jerry am Sonntag nach München einfliegen."

Jani Nieminen steht als Ersatzmann bereit

Sollte Kuhn ausfallen, würde Jani Nieminen am Sonntag zwischen die Pfosten rücken. Das Spiel im Olympia-Eissportzentrum beginnt um 16.45 Uhr. Es wird im Free-TV bei Sport 1 zu sehen sein.