
Für Kinder aus armen Familien sind gemeinnützige Vereine, die kostenlos Essen und Ausflüge anbieten, in den Ferien besonders wichtig. Doch auch gut situierte Familien nutzen die Angebote.
Foto: Hartmann
Kinderarmut in Bremerhaven: Wenn's daheim nichts zu essen gibt
Mehr als jedes dritte Kind in Bremerhaven wächst an oder unter der Armutsgrenze auf. Weil in den Ferien das Essen an den Schulen wegfällt, bleiben viele Heranwachsende hungrig. Da sind soziale Initiativen besonders wichtig. Dort wartet sogar mehr als eine warme Mahlzeit auf sie.
So viele Kinder nutzen die Angebote
Zwischen 25 und 55 Kinder aus Bremerhaven nutzen täglich das Angebot der gemeinnützigen Initiativen "Rückenwind" und "Sonnenblume" in Bremerhaven. Während der Schulzeit, aber auch in den Ferien.
Fehlendes Bewusstsein
Täglich bereiten die Betreuer dort frisches Essen für die Kinder zu. Es kämen viele Kinder aus Elternhäusern, denen die erforderlichen Mittel oder das Bewusstsein für gesunde Ernährung fehlten.
Angebot kostet nichts
Die Kinder haben die unterschiedlichsten Hintergründe. „Für Eltern mit Job ist diese Form der Betreuung eine große Erleichterung.“ Das Angebot kostet nichts.
Was die Betreuer im Alltag erleben, erfahrt ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Für Kinder aus armen Familien sind gemeinnützige Vereine, die kostenlos Essen und Ausflüge anbieten, in den Ferien besonders wichtig. Doch auch gut situierte Familien nutzen die Angebote.
Foto: Hartmann