
In so einem Spielzimmer des Kinderschutzbundes finden die Treffen der Familien statt. Silke Germershausen, Sigrid Jahns, Edda Urban und Björn Linder (von links) hoffen auf Verstärkung fürs Team.
Foto: van Veenendaal
Kinderschutzbund in Bremerhaven sucht Ehrenamtliche für „Begleiteten Umgang“
In den Räumen des Kinderschutzbundes in Bremerhaven sollen Kinder eine unbeschwerte Zeit verbringen. Zank zwischen Mama und Papa ist verboten. Damit alles harmonisch abläuft, ist ein Ehrenamtlicher immer mit dabei, wenn der getrennt lebende Elternteil den „Begleiteten Umgang“ wahrnimmt. Nun sucht der Kinderschutzbund Verstärkung.
"Kinder haben ein Recht darauf, ihren anderen Elternteil kennenzulernen“
Für getrennt lebende Eltern ist es manchmal schwierig, das Besuchsrecht des Elternteils, bei dem das Kind nicht lebt, alleine zu organisieren. „Aber auch Kinder haben ein Recht darauf, ihren anderen Elternteil kennenzulernen“, erläutert Sigrid Jahns, stellvertretende Vorsitzende des Vereins.
14 Ehrenamtliche sind mit dabei
Nicht immer ist es das Jugendamt oder ein Familienrichter, das oder der den Begleiteten Umgang in die Wege leitet. „Eltern können sich auch direkt an uns wenden“, sagt Silke Germershausen. Sie gehört, wie auch Sigrid Jahns, zu den 14 Ehrenamtlichen, die für den Verein tätig sind. Acht von ihnen sind beim Begleiteten Umgang im Einsatz. Genau für diese Tätigkeit sucht der Kinderschutzbund jetzt Verstärkung.
Welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, lest Ihr am 3. November 2019 im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

In so einem Spielzimmer des Kinderschutzbundes finden die Treffen der Familien statt. Silke Germershausen, Sigrid Jahns, Edda Urban und Björn Linder (von links) hoffen auf Verstärkung fürs Team.
Foto: van Veenendaal