
Rund 4000 Besucher haben sich nach Schätzungen der Veranstalter am Wochenende die Filme auf der riesigen Container-Leinwand im Schaufenster Fischereihafen angeschaut.
Foto: Scheschonka
Kino im Hafen: Bremerhavens kleines Festival braucht neue Mitstreiter
Wie geht es weiter mit dem „Kino im Hafen“? Bernd Glawatty, der das Projekt vor über 20 Jahre gestartet und dann weiterentwickelt hat, macht nach dem kommenden Jahr Schluss. Damit das Open-Air-Kino eine Zukunft hat, werden nun neue Mitstreiter gesucht.
Das Wetter spielt mit
Rund 4000 Besucher haben sich nach Schätzungen der Veranstalter am Wochenende die Filme im Schaufenster Fischereihafen angeschaut. Das Wetter spielte mit. Nur am Samstag fielen ein paar Tropfen.
5000 Euro gespendet
Als die ersten Besucher schon ihre Sachen zusammenpackten, verzogen sich aber die Regenwolken wieder. Die Stimmung war wieder entspannt. Etliche Besucher unterstützten das Projekt mit einer Spende, so dass 5000 Euro in die Kasse kamen.
Die Zukunft ist derzeit fraglich
Das Freiluft-Kino im Hafen ist etabliert. Trotzdem entscheiden nun die kommenden Monate darüber, wie das kleine Festival auch für die Zukunft abgesichert werden kann. Glawatty steht nur noch im kommenden Jahr zur Verfügung. Nun geht es darum, ein Team zu finden, dass sich die Aufgaben aufteilt. Der Organisator selbst sieht derzeit niemanden, der das Projekt künftig allein stemmen kann.

Rund 4000 Besucher haben sich nach Schätzungen der Veranstalter am Wochenende die Filme auf der riesigen Container-Leinwand im Schaufenster Fischereihafen angeschaut.
Foto: Scheschonka