
Vor zwei Jahren für 90 000 Euro umgebaut: Das Klimastadtbüro in der Fußgängerzone macht zum Jahresende dicht. Foto Scheschonka
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Klimastadtbüro in der Fußgängerzone wird geschlossen
Das Klimastadtbüro in der Fußgängerzone wird zum Jahresende geschlossen. Die Lage sei zu teuer, urteilten die Koalitionäre von SPD und CDU. Nun soll das Büro in kleinere, günstigere Räumlichkeiten umziehen. Wohin und wann ist noch nicht klar.
Klimastadtbüro vor zwei Jahren noch für 90 000 Euro umgebaut
Das Klimastadtbüro in der „Bürger, Ecke Preßburger Straße geht auf einen einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zurück. Vor zwei Jahren ist das Ladenlokal noch für 90 000Euro umgebaut worden. Für 30 000 Euro wurden neue Möbel angeschafft.
Zweifel an einem abgelegeneren Standort für das Klimastadtbüro
Als neuer Standort kommt das ehemalige Mieterbüro der Stäwog am Waldemar-Becké-Platz in Betracht. Dort ließe sich die Arbeit genauso gut erledigen, meinen die Koalitionäre. Stadträtin Susanne Benöhr-Laqueur (SPD) bezweifelt das. Sie kritisiert, dass die Verträge für zwei Beschäftigte nicht verlängert wurden. „Mit den zwei verbliebenen Mitarbeitern kann ich das Büro aber nicht fahren“, so die Umweltdezernentin, „auch nicht anderswo.“

Vor zwei Jahren für 90 000 Euro umgebaut: Das Klimastadtbüro in der Fußgängerzone macht zum Jahresende dicht. Foto Scheschonka
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