Klinikum Reinkenheide, Außenansicht. Das Klinikum Reinkenheide muss Operationen wegen der Corona-Lage verschieben.

Das Klinikum Reinkenheide muss Operationen wegen der Corona-Lage verschieben.

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Klinikum Reinkenheide: Verschiebbare Operationen werden ausgesetzt

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Von Matthias Berlinke
27. Januar 2022 // 14:31

Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) setzt ab sofort plan- sowie verschiebbare Operationen und Behandlungen vorübergehend aus. Diese Entscheidung hat das KBR in einer Mitteilung veröffentlicht.

Corona-Patienten werden vermehrt in den Isolierbereichen der Normalstationen versorgt

Die Vorgehensweise des Klinikums hat mit der stark steigenden Anzahl von Corona-Patienten zu tun. Anders als bei den vorherigen Virusvarianten würden die mit der Omikron-Variante infizierten Patienten hauptsächlich die Isolierbereiche der Normalstationen des KBR belasten, weniger die Intensivstationen, heißt es in der Mitteilung. Einer weiteren Belastung des Personals solle vorgebeugt werden.

Dringende Operationen finden aber in Reinkenheide weiterhin statt

Sicher ist aber auch: Operationen und Behandlungen, die aus medizinischer Sicht keinen zeitlichen Aufschub erlauben, werden weiterhin durchgeführt - das bestätigt das KBR. Patienten, deren bereits geplante Operationen jetzt doch verschoben werden müssen, sollen vom Klinikum informiert werden.

Verschiebbare Operationen werden ausgesetzt Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) setzt ab sofort plan- sowie verschiebbare Operationen und Behandlungen vorübergehend aus. Diese Entscheidung hat das KBR in einer Mitteilung veröffentlicht. Die Vorgehensweise des Klinikums hat mit der stark steigenden Anzahl von Corona-Patienten zu tun.