
Nach dem Scheitern der "KüstenCard" will Bremerhavens Tourismus-Chef eine eigene Touristenkarte herausgeben. Dazu will er auch Leistungsträger wie das Klimahaus gewinnen.
Foto: Scheer
"KüstenCard" ist gescheitert
Mit der "KüstenCard" sollte den Urlaubern in der Region zwischen Bremerhaven, Cuxhaven und Nordenham ein zusätzlicher Anreiz geboten werden. Aber die Touristen machten nicht mit.
"KüstenCard" als Ladenhüter
2011 wurde diese Bonuskarte eingeführt. Von 50000 Exemplaren wurden seit dem aber nur 2500 verkauft. Diese Zahlen wurden jetzt den Touristikern aus dem Regionalforum Bremerhaven präsentiert. Die haben deshalb die Abschaffung der "KüstenCard" beschlossen. Bis zum 15. April können nun noch Einwände gegen die Abschaffung der Karte vorgetragen werden. Mit viel Widerstand ist allerdings nicht zu rechnen. Zumindest nicht aus Bremerhaven.
Bremerhaven will eigene Karte etablieren
Hier will Tourismus-Chef Raymond Kiesbye schon lange eine eigene "TouristCard" auf den Markt bringen. Vor anderthalb Jahren war er deshalb noch von den Nachbarn gescholten worden. Nach dem Scheitern der "KüstenCard" will er aber jetzt Verhandlungen mit möglichen Partnern führen. Bereits Anfang kommenden Jahres könnte es dann losgehen.

Nach dem Scheitern der "KüstenCard" will Bremerhavens Tourismus-Chef eine eigene Touristenkarte herausgeben. Dazu will er auch Leistungsträger wie das Klimahaus gewinnen.
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