
Oben hui, unten pfui: Diese Art der Vermummung bringt nur wenig, wenn in Richtung Füße nur nackte Haut ist.
Foto: AdobeStock
Laufende Wollhaufen werden immer frieren #isso
Mir kam letztens in der Hafenstraße in Bremerhaven ein laufender Wollhaufen entgegen. Der konnte sogar sprechen. Wenn ich alles richtig gehört habe, war diesem Menschen saukalt. Was bei dem Rest der Klamotten kein Wunder war.
Mein schmaler Grad
In Sachen Frieren bin ich Experte. Weil mir ständig kalt ist. Alles unter 25 Grad ist nicht meins. Es ist ab Herbst ein schmaler Grad zwischen Zwiebellook und Mopsigkeit, der in Einklang gebracht werden muss.
Enscheidende Hosenlänge
Um so weniger kann ich diese laufenden Wollhaufen verstehen. Schaut man an ihnen herunter, dann zeigt sich schnell, warum sie sich zähneklappernd fortbewegen: Die Hose hört irgendwo in der Mitte des Unterschenkels auf. Dann kommt ... nüscht.
Viel Schal
Mit Sneakersocken wird die Lücke zwischen Hose und Schuhe nochmal verlängert. Viel Angriffsfläche für Wind und Minustemperaturen. Und kein Wunder, dass der Rest des Körpers nicht warm wird. Egal, wie viel Schal ich mir bis zu den Lippen um den Hals binde. Oder ob ich mir die Mütze ins Gesicht ziehe, so dass lediglich die Augen zu sehen sind.
Ist das die Lösung?
Ein kleiner Tipp von der größten Frostbeule: Wenn die Füße nicht warm sind, dann klappt es auch nicht mit dem Rest des Körpers. Aber vielleicht haben wir hier eine Lösung für all die laufenden Wollhaufen, die dem Winter mit trotzen wollen.

Oben hui, unten pfui: Diese Art der Vermummung bringt nur wenig, wenn in Richtung Füße nur nackte Haut ist.
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