
Das 1872 eröffnete städtische Armen- und Waisenhaus an der Wurster Straße wurde 100 Jahre später zum Marie-von-Seggern-Pflegeheim,. Jetzt wird der Altbau abgerissen.
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Marie-von-Seggern-Heim wird abgerissen
Der ruinöse Altbau des Marie-von-Seggern-Heimes wird endlich abgerissen. Der Eigentümer der historischen Immobilie im Eckernfeld möchte dort ein neues Pflegezentrum für Demenz-Kranke bauen. Noch fehlt dafür die Zustimmung der Baubehörde.
Luftschutzbunker bleibt stehen
Der Hochbunker, der an das historische Gebäude 1940 angebaut worden ist, muss allerdings stehen bleiben, erklärt Marcus Schiermann, Aufsichtsratsvorsitzender der Immac Holding, deren Tochtergesellschaft Profunda Eigentümerin sowohl des einstigen Pflegeheims als auch des auf diesem Grundstück stehenden Zivilschutzbunkers ist.
Abriss beginnt in Kürze
Den bombensicheren Stahlbetonbau zu sprengen, so Schiermann, "kann kein Mensch bezahlen." Entwürfe sehen vor, den Klotz optisch in den Neubau zu integrieren. Der Abriss des Altbaus, der 1872 als "Städtisches Waisen- und Armenhaus Lehe" eröffnet worden ist, soll noch im April oder Mai beginnen. Er wird einige Monate beanspruchen.

Das 1872 eröffnete städtische Armen- und Waisenhaus an der Wurster Straße wurde 100 Jahre später zum Marie-von-Seggern-Pflegeheim,. Jetzt wird der Altbau abgerissen.
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