
Die erste Spundwand der Kaje an den Weserterrassen wird aufgeschweißt.
Foto: Overschmidt
Arbeiter öffnen marode Kaje an Weserterassen
In Bremerhaven wird die Geeste-Kaje im Bereich der Weserterrassen geöffnet, um ihre Stabilität zu überprüfen. Sie hat höchsten Sanierungsbedarf.
Schweißarbeiten an den Kaimauern
Mit Hilfe eines Autokrans samt Korb öffnen Arbeiter die Kaje bei Niedrigwasser. Knapp über dem Wasserspiegel der Geeste baumelt der orangefarbende Kasten. Zwei Kaimauern befinden sich dort hintereinander. Beide sind aus Eisen und durch beide müssen sich die Arbeiter in ihrem Korb durchschweißen. „Was sich dahinter befindet, wird dann von Fachleuten ausgewertet“, sagt Markus Kamps, Vorstand der Entsorgungsbetriebe Bremerhaven (EBB).
Dauer der Untersuchung unklar
Es könnte sein, dass die Kajenmauer dafür an mehreren Stellen aufgeschweißt werden muss. Neben dem Öffnen der Spundwände soll auch ein Teil des Pflasters der maroden Kaje entfernt werden, um die Festigkeit des Bauwerks zu prüfen. „Damit wollen wir feststellen, in welchem Zustand sich diese Kaje wirklich befindet“, so Kamps. Wie lange beides dauert, ist unklar. Die Arbeiten könnten auch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
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