McBörlis Leben hart am Schlagschuss: Red Bull kann sogar Nudelsalat

Es gibt in München nicht nur Dosen und Red Bull

Nun habe ich also das erste Playoff-Viertelfinale in München erlebt (und überlebt). War ein schönes Spiel im Olympia-Eissportzentrum. Und die Angst vor dem Presseraum war unbegründet. Statt Blubberbauch und Tausenden von Brausedosen, die ich in meinen Träumen vor Augen hatte, gab es für die Journalisten ein richtig leckeres Catering. Klar, im Kühlschrank stand auch Red Bull in den verschiedensten Geschmacksvariationen. Aber es gab auch Wasser und leckeren naturtrüben Apfelsaft - garantiert ohne Taurin oder wie dieses komische Zeugs in der roten Brause heißt.

Der Nudelsalat ist ein Traum

Und das Essen? Prima! Die EHC-Leute servierten feinen Nudelsalat im Weckglas. Echt nett angerichtet, geschmacklich super. Es gab auch noch einen anderen Salat. Hab vergessen, was das genau für einer war. Ich war zu verliebt in den Nudelsalat. Dazu eine Butterbrezel - und mein Abend im Olympia-Eissportzentrum konnte aus kulinarischer Sicht als erstklassig verbucht werden.

Ob die Kaffeekannen in Bremerhaven Löcher haben?

Kein Vergleich übrigens zu Bremerhaven, wenn ich das hier mal kritisch erwähnen darf. Die Pinguins stellen den Medienvertretern belegte Brötchen zur Verfügung. Grundsätzlich nicht übel. Aber schon vor dem ersten Bully sind die Tabletts meistens bis auf ein einsames Salatblättchen leer gefegt. Auch die Kaffeekannen stehen recht flott ohne Befüllung da - ob die ein Loch haben? Ich habe ja einen Verdacht, wer sich da immer in Bremerhaven als Büfett-Fräse betätigt. Aber, hey, ich bin Gentleman. Namen nenne ich hier keine. Eher hole ich mir einen Aufputsch-Schock mit Red Bull. Ein dosenhaftes Andenken aus München habe ich bestimmt noch in meiner Laptop-Tasche verbuddelt.

Foto: Berlinke