Die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, freut sich, dass mithilfe des neuen Bundesprogramms Startchancen die Bildungschancen vieler Kinder erhöht werden können.

Die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, freut sich, dass mithilfe des neuen Bundesprogramms Startchancen die Bildungschancen vieler Kinder erhöht werden können.

Foto: SKB/Janina Carmesin

Bremerhaven

Millionen werden auf zehn Bremerhavener Schulen verteilt

25. April 2024 // 11:53

Aus dem Startchancen-Programm des Bundes sollen insgesamt rund 20 Millionen Euro nach Bremerhavener fließen. Das Geld ist für Schulen bestimmt. Jetzt steht fest, welche zehn Schulen in der Stadt von dem Geld profitieren werden.

Bildungserfolg von sozialer Herkunft entkoppeln, so Chancengerechtigkeit erhöhen und die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems verbessern - das ist nach Angaben des Bremerhavener Magistrats Ziel des Startchancen-Programms. Profitieren sollen Schulen mit einem „hohen Anteil an sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler“. Und zwar über einen Zeitraum von zehn Jahren.

In Abstimmung mit Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp (SPD) hat das Schulamt nun die zehn Bremerhavener Schulen benannt, die am Programm teilnehmen und besondere Unterstützung für die Weiterentwicklung erhalten: die Lutherschule, die Astrid-Lindgren-Schule, die Marktschule, die Neue Grundschule Lehe und die Neue Grundschule Geestemünde.

Frost: Haben es uns nicht leichtgemacht

Hinzu kommen fünf Schulen in ähnlicher sozialer Lage: die Schule Am Leher Markt, die Humboldtschule, die Schule am Ernst-Reuter-Platz und die Neue Oberschule Lehe vier Oberschulen sowie mit der Werkstattschule eine berufsbildende Schule.

„Mit der Auswahl der Programmschulen haben wir es uns nicht leichtgemacht, zumal die Anzahl der Schulen, die in unserer Stadt in das Raster des Bundesprogramms fallen, zehn übersteigt“, wird Schuldezernent Michael Frost in der Mitteilung zitiert.