In der Hafenstraße 73/Ecke Kistnerstraße siecht eine Schrottimmobilie dahin.
Foto: Scheschonka
Mit dieser dreisten Masche werden Schrottimmobilien in Bremerhaven trotzdem vermietet
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Die sogenannten Pinselsanierungen sorgen für ein großes Problem in Bremerhaven: Diese Masche zielt offenbar genau auf einkommensschwache Mieter ab.
Bremerhavens Bauordnungsamt, das für Schrottimmobilien zuständig ist, kennt die Masche: Immobilien werden günstig gekauft, minimal optisch renoviert und anschließend an Empfänger von Bürgergeld vermietet, bei denen das Jobcenter die Miete überweist. Nach Maximilian Charlet, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Bremerhaven führt dies zu einer zunehmenden Verwahrlosung von ganzen Straßenzügen.
Bauamt will gegen Masche vorgehen
Die NORDSEE-ZEITUNG hatte berichtet, dass das Bauordnungsamt solche Geschäft eindämmen möchte: Es werden Gespräche mit Polizei und Jobcenter geführt, um es solchen Vermietern unbequem zu machen.
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