
Der Angeklagte wird von Justizvollzugsbeamten in den Verhandlungssaal geführt.
Foto: Masorat-f
Mordprozess Ekaterina B.: Angeklagter spricht
Er spricht - erstmals hat sich im Mordprozess Ekaterina B. der Angeklagte zu Wort gemeldet. Einer Zeugin stellte er Fragen, hakte bei ihren Aussagen nach.
Gericht lässt Psychologin berichten
Das Gericht hat eine Psychologin vorgeladen, die Ekaterina B. und ihr Ehemann im Herbst 2021 um Hilfe gebeten hatten: Das Paar war sich einig, dass sie besser miteinander umgehen müssten, um der fünf Jahre alten Tochter nicht zu schaden.
Paar nutzt Kärtchen für Kommunikation
Die Psychologin verteilte an das Ehepaar bunte Kärtchen, die jeder ziehen konnte, wenn Diskussionen oder Streit drohte. Ekaterina hätten die Kärtchen geholfen, ihrem Mann die symbolische Rückmeldung zu geben: Es geht zu weit.
Angeklagter spricht über „Schmetterlinge“
Der Angeklagte hilft seiner damaligen Therapeutin auf die Sprünge, sich an die Schmetterlinge zu erinnern, die einer dem anderen als Zeichen des Lobes geben konnte. Jeder habe drei Stück von ihr erhalten, erläutert der Tatverdächtige den Richtern. Seine Frau habe ihm alle gegeben, sagt er. Er würde sich weiter äußern, richtet der Angeklagte Worte ans Gericht. Seine Anwälte aber, sagt er, rieten ihm davon ab.
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