
Narzissen sehen nicht nur hübsch aus. Sie werden von Insekten geliebt, weil sie prima erkrabbelt werden können, weiß Oliver Henrikson, Bezirksberater der Gartenfreunde.
Foto: Lammers
Naturbelassen gärtnern: Gedeckter Tisch für Insekten
Das Summen und Surren von Insekten ist immer seltener zu hören: Aber gegen den zunehmenden Schwund von Bienen und Co. kann jeder Gartenbesitzer etwas tun. Was, das weiß Oliver Henrikson. Er ist Bezirksfachberater beim Bezirksverband der Gartenfreunde Bremerhaven Wesermünde.
Insekten bevorzugen blühende Wiesen statt Zierrasen
Statt auf Zierrasen setzt der Garten- und Insektenfreund beispielsweise auf schwarzen Boden, den man, so Henrikson, „einfach machen lassen sollte". In kürzester Zeit fänden sich auf einer so entstehenden Wiese viele insektenfreundliche Pflanzen wie Gänseblümchen, Mohn, Kornblumen und Löwenzahn, die den Boden auflockern würden. „Wildblumenmischungen unterstützen das Ausbreiten solcher Pflanzenarten."
Morsches Holz als Heimstatt für Käfer
Jeder Gärtner sollte in seinem Garten eine wilde Ecke und eine Ecke mit Altholz haben, sagt Henrikson. „Morsches Holz ist ein Paradies für Käfer mit ihren Gelegen. Zwei bis drei Quadratmeter hat doch eigentlich jeder dafür übrig“, sagt der Fachberater. „Und damit kann man zig Insektenarten beheimaten.“
Warum die beliebten Insektenhotels eher schädlich als nützlich sind und welche weiteren Tipps der Fachberater für Hobbygärtner hat, lest Ihr am Sonntag, 28. April 2019, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Narzissen sehen nicht nur hübsch aus. Sie werden von Insekten geliebt, weil sie prima erkrabbelt werden können, weiß Oliver Henrikson, Bezirksberater der Gartenfreunde.
Foto: Lammers