
Der Unrat auf und um den zentralen Platz Geestemündes ist ein allgemeines Aufreger-Thema. Das Geestemünder Standortmanagement hatte im Sommer 2022 eine Müllsammelaktion auf dem Konrad-Adenauer-Platz organisiert.
Foto: Lothar Scheschonka
Netzwerk setzt sich für Stadtteil Geestemünde ein
Ein Stück Geestemünde droht den „Bach runterzugehen“, wenn nicht alle aufpassen. Unter anderem das „Netzwerk Geestemünde“. Sie benennen wunde Punkte.
Netzwerk will wieder durchstarten
Zum ersten Treffen des Jahres 2023 haben sich 17 an das Netzwerk Geestemünde angegliederte Initiativen, Vereine, Kirchengemeinden, Gewerbetreibende, Magistratsbehörden und Polizei in der Aula der Raabeschule über gemeinsame Strategien verständigt. Diese Netzwerk-Treffen auf Einladung des Geestemünder Standortmanagers Thomas Ventzke sind nicht neu - waren durch die Corona-Jahre aber porös. „Wir starten ab sofort wieder durch“, so Ventzkes Appell.
Setzen sich gemeinsam für Stadtteil ein
Anders als auf Stadtteilkonferenzen der Einwohner selbst setzen die „Netzwerker“ die Themen, Termine und Impulse, die die Stadtteilkonferenzen danach weitergeben. „Während Corona ist alles weggebrochen, wir sollten alles tun, um als Stadtteil gemeinsam stärker aufzutreten“, appelliert Andre Kleinhanns als Sprecher der Stadtteilkonferenz.
Problemzone: Konrad-Adenauer-Platz
Sie planen eine „Marschroute“ durchs Jahr - mit Problemzonen und Projekten. Obenan: der Konrad-Adenauer-Platz. Von den Geestemündern knackig „Kap“ genannt. „In Geestemünde gibt’s viel zu wenig Müllkübel, besonders am Kap, und der ist 20 Jahre nach seiner Umgestaltung dringend überholungsbedürftig“, fasste Ventzke die Kritik zusammen.
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