
Das Forschungsschiff "Polarstern" nimmt Kurs auf die Arktis.
Foto:
Neue Geräte für die "Gärtner" des Alfred-Wegener-Instituts
Der Forschungseisbrecher "Polarstern" legt am Montag in Bremerhaven ab und nimmt Kurs auf die Arktis. Mit an Bord ist ein neu entwickelter Tiefsee-Roboter. Der heißt "Tramper" und soll im Tiefsee-Observatorium "Hausgarten" zum Einsatz kommen. Das liegt zwischen Spitzbergen und Grönland. Dort arbeiten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts seit mehr als 15 Jahren.
Beobachtungen über ein ganzes Jahr
Allerdings können sie ihren "Hausgarten" nur im Sommer anfahren. Ausgeklügelte technische Geräte wie der "Tramper" sollen helfen, die Veränderungen in der Tiefsee über ein ganzes Jahr hinweg zu beobachten.
Tiefsee bei Spitzbergen wird wärmer
Die Tiefsee bei Spitzbergen ist stark abhängig von dem, was in den oberen Wasserschichten passiert. Und dort ändert sich einiges durch die globale Klimaerwärmung und den Rückgang des Meereises. Das Wasser an der zentralen "Hausgarten"-Station hat sich in den vergangenen 15 Jahren nachweislich erwärmt.

Das Forschungsschiff "Polarstern" nimmt Kurs auf die Arktis.
Foto: