
Mitarbeiter Kevin Tjaden zeigt LKW und Anhänger seiner Firma, die Zaun und Torsysteme GmbH Huth. Für das Bewegen des Fahrzeuges mit Anhänger wird eine Maut für die Straßennutzung fällig, die mittels Sendegerät in der Fahrerkabine von Messgeräten automatisch bei Kontrollen erfasst wird.
Foto: Hartmann
Neue Maut: In Bremerhaven und umzu wird mobil kontrolliert
Seit 1. Juli sind alle Bundesstraßen mautpflichtig. Lastwagen ab 7,5 Tonnen müssen zahlen - auch in Bremerhaven: auf der B 212 (Grimsbystraße bis Fähranleger) und der B71 (Frederikshavenerstraße bis Gewerbegebiet Bohmsiel).
Kontrollsäulen werden für Blitzer gehalten
Die blau-grünen Kontrollsäulen, die von Autofahrern fälschlich für Blitzer gehalten werden, gibt es in Bremerhaven und im Cuxland nicht. Die nächsten stehen in Bremen und der Wesermarsch.
Messtation im Wagen
Bezahlt werden muss trotzdem: Spediteure, Handwerker, Bauunternehmer und Gartenbauer, die große Fahrzeuge fahren oder mit Anhänger über die 7,5-Tonnen kommen. Sie können sich eine Messstation, "On-Bord-Unit" (OBU), einbauen lassen oder mit App, Computer oder an Tankstellen-Terminals bezahlen.
120 bis 480 Euro Bußgeld
Wer das nicht macht, läuft Gefahr, von einem der 280 mobilen Kontrollfahrzeugen bundesweit erwischt zu werden. Die Kontrolleure können sich mit den Säulen vernetzen, die Bilder abrufen und gezielt Fahrzeuge rauswinken - 120 bis 480 Euro Bußgeld sind dann fällig - für angestellte Fahrer und auch für den Unternehmer. Lasterfahrer aus dem Ausland müssen die Geldbuße sogar direkt vor Ort bezahlen.

Mitarbeiter Kevin Tjaden zeigt LKW und Anhänger seiner Firma, die Zaun und Torsysteme GmbH Huth. Für das Bewegen des Fahrzeuges mit Anhänger wird eine Maut für die Straßennutzung fällig, die mittels Sendegerät in der Fahrerkabine von Messgeräten automatisch bei Kontrollen erfasst wird.
Foto: Hartmann