
Für das Umbauprojekt legen sich Betreuer und Bewohner der Albert-Schweitzer Wohnen und Leben GmbH ins Zeug (v. li.): Nils Brünjes, Helge Treiber, Klaas Schwebe und Swantje Künzel im Garten des neuen Wohnhauses Neuelandstraße.
Foto: Lothar Scheschonka
Neue Wege für Menschen mit Behinderungen
Das Konzept der Albert-Schweitzer-Wohnstätten war schon vor 50 Jahren eine Revolution. Heute werden dort 240 Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen betreut.
Verein für Menschen mit geistiger Behinderung ist 50 Jahre alt
Ein eigenes Wohnhaus mit speziellem Pflegepersonal für Menschen mit Behinderungen? Das Konzept bedeutete vor 50 Jahren eine Revolution. Ende Mai 1970 hatten Lebenshilfe und Diakonisches Werk dafür den Verein Albert-Schweitzer-Wohnstätten ins Leben gerufen. Heute betreut ASW rund 240 Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen.
Heute betreut ASW in sieben Häusern 240 Betroffene
Sieben Einrichtungen mit teils stationären, teils ambulanten Wohnformen btreibt die ASW in Bremerhaven. Und nun im Jubiläumsjahr - trotz abgesagter Festivitäten - beschreitet die Geschäftsführung neue Wege. ASW soll wachsen, denn der Bedarf an Betreuung steigt.
Geplant: Eigene Tagespflege für Beeinträchtigte
Vor allem eine spezialisierte Tagespflege für alternde Menschen mit Behinderungen seien dringend notwendig, betont ASW-Geschäftsführer Helge Treiber. Darum plant die Gesellschaft nun eine eigene Tagespflegeeinrichtung. Baut aber auch gerade ein Haus um, das als „Trainings-Wohnen“ eingerichtet wird.
Was es mit dem Wohntraining auf sich hat, lest Ihr in der NORDSEE-ZEITUNG und auf norderlesen.de.
Dicke Bretter für Menschen mit Behinderungen Das Konzept